GSV 1923 - 2023 :: 100 Jahre 

 

!...15.09.2018...HERE WE GO AGAIN...!

Nachdem die Saisonvorbereitung alles andere als am Schnürchen verlief und durch viele krankheitsbedingte Ausfälle durcheinander gebracht wurde, blickten die Mädels vom GSV eher unsicher auf den Saisonauftakt gegen die SG Rodheim. Dazu kam, dass aus einem 17-köpfigen Kader nur 9 Spielerinnen am Spieltag dabei sein konnten. Für die kurzfristig ausgefallene Libera Steffi Schwesinger übernahm Linn Pirker, Neuzugang von Waldgirmes, diesen Part - mit Bravour gemeistert, liebe Linn. 

Der GSV startete wider Erwarten selbstsicher und konzentriert ins Spiel und konnte durch einen konstanten, wenn auch kleinen,Vorsprung den ersten Satz mit 25:22 für sich entscheiden.

Die Ernüchterung ließ jedoch nicht lange auf sich warten, denn schon im 2. Satz ließ die Konzentration nach, während die Frustration zusehends stieg. Die Rodheimerin A. Schack schlug konstant sehr gut auf und verunsicherte die GSV Mädels in der Annahme sehr. Sie schaffte eine unglaubliche Serie von 14 Punkten am Stück. Trainer Schüring entschied dann, damit sein Team vielleicht wieder ins Spiel finden würde, der aus dem KL-Team von Volpertshausen gekommenen Zuspielerin, Sarah Lackhof, eine Chance zu geben, erste LL-Luft schnuppern zu können. Sarah meisterte ihre Aufgabe souverän und das Spiel wurde wieder ausgeglichener. Der Satz ging dennoch deutlich mit 9:25 an Todheim. Autsch - das tat weh. 

Die Gießenerinnen ließen sich jedoch davon zum Glück nicht unterkriegen und so kam es, dass Loreen Königer im 3.Satz dann wieder im Zuspiel die Regie übernahm, so dass das Gießener Spiel von vielen erfolgreichen Angriffen über alle Positionen profitieren konnte. Nina Daniel machte nach der Schnuppersaison im Vorjahr ein starkes Spiel über Außen und auch Nina Hübner, von Fulda nach Gießen gewechselt, schaffte es, über die Mitte zu punkten. Besonders stach an diesem Tag allerdings die Präsenz von Malina Markutzik über die Diagonale heraus. Sowohl im Block als auch in Angriff und Feldabwehr spielte sie sehr selbstbewusst auf. Mit einem verdienten 25:15 im Rücken ging es dann in den 4.Satz.

Ähnlich wie im 2. Satz ergab sich auch im 4. Satz wieder ein schneller Rückstand, durch gute Rodheimer Aufschläge verursacht. Erst die gut aufgelegte Kapitänin Annika Grubbe schaffte es, durch platzierte und druckvolle Aufschläge, den Spielaufbau der Rodheimer zu erschweren und einen 3:10 Rückstand auszugleichen. In der Folge spielten die GSVerinnen sicher und gut aufeinander abgestimmt auf, was mit dem 25:21 Satz- und Spielerfolg belohnt wurde. Yippieh Yippie Yeah. Und Tschakka. Das tat gut. Weiter so! Jetzt heißt es aber: Dranbleiben und weiterhin hart trainieren, damit weitere Siege folgen!

Für den GSV spielten:
Nina Daniel, Annika Grubbe, Britta Hinneberg, Nina Hübner, Loreen Königer, Sarah Lückhof, Malina Markutzik, Linn Pirker, Christina Schmidt.

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