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Spielbericht des 2.Spieltags der Damen I:

Am 24.9 fanden wir uns in der Liebighalle bei den Mädels vom USC Gießen ein.

Wieder mit kleinem Kader und Julia Henkel als Ersatzzuspielerin. Trotzdem wollten wir den Stadtrivalen zu einem interessantes Duell fordern. Das erste Spiel der 1. USC Damen zeigte uns, dass auch sie noch teils an der Feinabstimmung arbeiten müssen und die Annahme nicht immer einwandfrei ist. Wir sahen uns nicht chancenlos.

Im ersten Satz begannen wir recht souverän und konnten bis zu einem Stand von 18:20 gut mitspielen. Die Annahme war gut, einige intelligenten Angriffe und starke Aufschäge erzielten direkte Punkte. Unser Kampfgeist und die Geschlossenheit der Mannschaft zeigte sich aber nicht so deutlich, wie in unseren Spielen letzte Woche. Ein wenig Nervosität und die starke Fanriege des Gegners setzten uns zu.

Es folgten 3 Aufstellungsfehler in der Läufer 5 Situation, die die Kehrtwende für diesen Satz einläutete und auch noch zu starker Verunsicherung im nächsten Satz führte. Der USC nutzte dies mit Entschlossenheit und gewann zu 20.

Im 2.Satz spielte der USC nun sicher auf und wir kamen überhaupt nicht rein. Der Spielaufbau aus der Annahme gelang nicht mehr. Auch unsere zuverlässigen Annahmespielerinnen Nadja Pfingst und Annika Grubbe ließen sich anstecken. Der USC gewann immer mehr Sicherheit und brauchte eigentlich nur noch gefährlich aufschlagen, um seine Punkte vorzubereiten. In der Höhe absolut verdient ging der zweite Abschnitt mit 25:10 an den USC.

Im 3. Satz wollten wir endlich wieder ins Spiel kommen. Bei Johanna Schneider reichte die Kraft nicht mehr, nachdem sie die Woche vor dem Spiel krank war, bleib sie draußen und Nele Bittner kam auf die Diagonale. Die Abstimmung auf dem Feld war besser, der Erfolg blieb trotzdem aus. Der USC erarbeitete sich eine Führung von 16:10. Aber langsam kamen wir wieder zu verwertbaren Angriffsaktionen und der Rückstand konnte reduziert werden. Wir kamen auf 15:18 heran, ehe es wieder zu viele Eigenfehler waren, die dem USC ein leichtes Satzende bescherten. Der USC gewann mit 25:16 und war an diesem Tag einfach das bessere Team. Nur im Satz 1 konnten wir einigermaßen mithalten. Nach dem Spiel kamen die „Stadtrivalen" auf unsere Feldhälfte, um gemeinsam einen Sekt zu trinken. Eine nette Geste!

Insgesamt sind wir aber zufrieden mit der Punkteausbeute aus den ersten drei Spielen. Nun folgt in zwei Wochen das wichtige Spiel bei Fulda, bei dem Zuspielerin Pina Willert das erste Mal diese Saison mit von der Partie sein wird. In Fulda wird sich sicher wieder ein anderes Team auf dem Feld zeigen.

 

Es spielten: Julia Henkel, Johanna Schneider, Nele Bittner, Nadja Pfingst, Annika Grubbe, Patricia Hummel, Anett Werner, Christina Schmidt.

 

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